Wenn dein Kind mit Angst zur Schule geht

Januar 9, 2025 | Blogbeitrag

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Wenn dein Kind mit Angst zur Schule geht

Gleich vorneweg – du bist nicht allein. Es gibt viele Eltern, die das Gleiche erleben wie du. Während andere Kinder scheinbar ohne Probleme in die Schule laufen, kämpft dein Kind mit Ängsten und du begleitest es vielleicht sogar noch in der vierten Klasse bis zur Schultür. Und das Gefühl, hilflos zu sein, kann ziemlich zermürbend sein.

In diesem Beitrag möchte ich dir zeigen, dass diese Situation keinesfalls ein Dauerzustand sein muss. Es gibt Wege, deinem Kind zu helfen, diese Angst zu überwinden. Und ganz wichtig – du bist ein toller Elternteil, weil du dich so sehr kümmerst.

Warum hat mein Kind Angst vor der Schule?

Es gibt viele Gründe, warum Schulkinder mit Angst zur Schule gehen. Vielleicht hat es negative Erfahrungen mit Mitschülern gemacht, fühlt sich überfordert oder hat Prüfungsangst. Manchmal sind es aber auch persönliche Unsicherheiten oder ein Gefühl des Unwohlseins, das der Schule zugrunde liegt.

Diese Ängste können sich ganz unterschiedlich zeigen, zum Beispiel als Bauchschmerzen, Übelkeit, Kopfschmerzen oder einfach eine tiefe Abwehrhaltung gegen das tägliche Aufstehen und Losgehen.

Aber hier ist das Gute – sobald du herausfindest, worum es in der Angst deines Kindes genau geht, kannst du konkrete Schritte unternehmen, die beiden helfen können.

Wie kannst du dein Kind am besten unterstützen?

Hier ein paar Tipps, wie du dein Kind stärken kannst:

1. Sprich über die Angst

Setz dich mit deinem Kind hin und frag in ruhigem Ton, was genau es belastet. Wichtig ist, zuzuhören, ohne die Gefühle deines Kindes abzutun. Sätze wie „Das ist doch nichts!“, helfen in dem Moment nicht. Stattdessen kannst du sagen: „Das hört sich wirklich schwierig für dich an. Wie können wir das zusammen angehen?“

2. Routine gibt Sicherheit

Kinder fühlen sich oft sicherer, wenn sie wissen, was sie erwartet. Eine feste Morgenroutine kann helfen, den Tag strukturierter zu beginnen. Vielleicht könnt ihr zusammen ein Thema für den Frühstückstisch aussuchen oder eine kleine Motivationskarte fürs Kinderzimmer gestalten.

3. Nach Stärken suchen

Erinnere dein Kind daran, was es schon geschafft hat. „Weisst du noch, wie gut du letztens den Vortrag gehalten hast?“ oder „Ich finde es stark, wie du dich immer bemühst.“ Das baut Selbstvertrauen auf.

4. Gute Beziehungen stärken

Vielleicht hilft es, mit einem Lehrer oder einer Schulbegleitung zu sprechen. Oft kann das aktive Einbeziehen von Bezugspersonen in der Schule Ängste mindern. Falls dein Kind Freunde hat, ermutige es, sich vor oder nach der Schule mit ihnen zu treffen oder den Schulweg gemeinsam zu gehen.

5. Professionelle Hilfe in Betracht ziehen

Wenn die Ängste langfristig bestehen bleiben oder dein Kind stark darunter leidet, kann der Kontakt zu einem Psychologen oder einer Beratungsstelle viel bewirken. Das ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke – für euch beide.

Integralhorse bietet Kindern und Jugendlichen mit Ängsten pferdegestützte Begleitung an, um sie dabei zu unterstützen, ihre Ängste besser zu bewältigen und mehr Selbstvertrauen aufzubauen. Pferde sind einfühlsame und geduldige Tiere, die den Kindern und Jugendlichen helfen können, sich selbst besser kennenzulernen und ihre Emotionen auszudrücken.

In meiner pferdegestützten Begleitung lernen Kinder verschiedene Techniken zur Stressbewältigung und können durch die Interaktion mit den Pferden ihre sozialen Fähigkeiten stärken. Die Arbeit mit den Pferden ermöglicht es den Kindern, Ängste zu überwinden und ein positives Selbstbild aufzubauen.

Wenn du Interesse an einer pferdegestützten Begleitung hast oder gerne einmal vor Ort reinschnuppern möchtest, zögere nicht, uns zu kontaktieren. Wir stehen dir gerne zur Seite und unterstützen dich dabei, dein Kind bei der Bewältigung seiner Ängste zu begleiten. Zusammen können wir einen Weg finden, um die Ängste deines Kindes zu überwinden und ihm mehr Selbstvertrauen und innere Stärke zu verleihen. Also keine Sorge, ihr seid nicht alleine mit euren Herausforderungen!

6. Selbstfürsorge nicht vergessen

Als Eltern ist es wichtig, auch auf sich selbst zu achten. Nimm dir Zeit für dich und deine Bedürfnisse, damit du gestärkt bist, um deinem Kind beizustehen. Das kann bedeuten, ein Hobby oder eine Auszeit vom Alltag einzuplanen oder Unterstützung von anderen Familienmitgliedern oder Freunden anzunehmen. Denn nur wenn es dir gut geht, kannst du auch deinem Kind helfen! Wenn du den Ruf verspürst bei den Pferden deine Innere Balance widerzufinden, dann haben wir für dich auch entsprechende Angebote auf unserer Webseite wie z.B. pferdegestütztes Eltern- & Familiencoaching oder pferdegestütztes Resilienztrainging.

7. Bleib geduldig

Es wird nicht von heute auf morgen besser werden, aber jeder kleine Fortschritt zählt. Dein Kind spürt, dass du an seiner Seite bist, egal wie schwer es ist. Und genau das gibt ihm einen sicheren Hafen.

Du bist nicht allein

Es gibt andere Eltern, denen es genauso geht, und viele von ihnen haben Lösungen gefunden, die funktionieren. Tausche dich aus, zum Beispiel in Eltern-Foren oder auf Treffen mit anderen Familien. Gemeinsam geht vieles leichter.

Das Wichtigste ist, deinem Kind zu zeigen, dass es nicht allein mit seinen Ängsten ist – und dass es okay ist, diese Gefühle zu haben. Gemeinsam könnt ihr daran arbeiten, dass Schule irgendwann kein Ort der Sorge, sondern des Lernens und der Freude ist.

Also keine Sorge, ihr seid nicht alleine mit euren Herausforderungen! Gemeinsam könnt ihr jede Hürde meistern und gestärkt aus der Situation hervorgehen. Mit Liebe, Geduld und Verständnis wirst du dein Kind auf dem Weg begleiten und ihm dabei helfen, seine Ängste zu überwinden. Sei stolz auf dich und vergiss nie: Du bist genau der richtige Mensch an der Seite deines Kindes. Also mach weiter, sei geduldig und gib niemals die Hoffnung auf! Gemeinsam schaffen wir das! #stolz #geduld #gemeinsamstark

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