Warum eine fundierte pferdegestützte Coaching-Ausbildung vor Ort so wichtig ist

Mai 21, 2025 | Blogbeitrag

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Was eine gute Ausbildung zum pferdegestützten Coach wirklich ausmacht


Was eine gute Ausbildung zum pferdegestützten Coach wirklich ausmacht

Die Arbeit mit Pferden hat eine ganz besondere Magie. Pferde sind kraftvolle Lehrer, die uns nicht nur im Umgang mit ihnen selbst, sondern vor allem auch in der Arbeit mit Menschen begleiten können. Wer sich für eine Ausbildung zum pferdegestützten Coach interessiert, merkt schnell: Hier geht es um viel mehr als nur Techniken oder Methoden. Es geht um echte Begegnung, Selbsterfahrung und Persönlichkeitsentwicklung.


Die Bedeutung von direkter Erfahrung – Präsenz statt nur Theorie

Immer wieder stoße ich auf Angebote, die eine Ausbildung zum pferdegestützten Coach rein online oder in kurzen Crashkursen versprechen. Doch ich bin überzeugt: Wirklich fundiertes Lernen findet in direkter Begegnung mit dem Pferd statt. Das Pferd ist kein „Tool“, das man einfach per Video kennenlernt. Es ist ein lebendiges Wesen mit einer enormen Weisheit – und nur im persönlichen Kontakt wird diese Weisheit auch spürbar.

In der Präsenzarbeit erleben wir, wie Pferde auf unsere innere Haltung reagieren. Sie spiegeln uns ehrlich und ohne Vorbehalte – ob wir authentisch, klar und präsent sind oder ob wir uns gerade hinter Masken verstecken. Diese Rückmeldungen sind oft sehr berührend und führen uns in kürzester Zeit zu wichtigen Erkenntnissen. Das ist keine Erfahrung, die man „digital nachholen“ könnte. Präsenzmodule, in denen du mit echten Pferden und in einer lebendigen Gruppe lernst, sind deshalb unverzichtbar.


Selbsterfahrung – das Fundament der Arbeit

Eine gute Ausbildung zum pferdegestützten Coach vermittelt nicht nur theoretisches Wissen, sondern legt besonderen Wert auf deine eigene Entwicklung. Warum? Weil du als Coach nicht nur ein „Wissensvermittler“ bist, sondern selbst Teil des Prozesses. Wenn du mit Klient:innen und Pferden arbeitest, wirst du immer wieder herausgefordert, deine eigene Haltung zu überprüfen.

Das Pferd ist dabei dein wichtigster Lehrer. Es spiegelt, was du ausstrahlst – deine Klarheit, deine Unsicherheit, deine Freude, aber auch deine Ängste. Diese ehrliche Rückmeldung hilft dir, in deiner Arbeit noch authentischer zu werden. Selbsterfahrung ist daher kein „Add-on“, sondern der Kern der Ausbildung.


Qualität statt Schnellbleiche

Viele Angebote auf dem Markt versprechen eine schnelle Ausbildung: ein paar Wochenenden, ein bisschen Theorie – und schon bist du „fertig“. Doch echte Qualität braucht Zeit. Eine solide Ausbildung dauert oft mehrere Monate bis Jahre, je nach Tiefe und Umfang. Sie gibt dir nicht nur Techniken an die Hand, sondern auch Raum zum Wachsen.

Deshalb empfehle ich, bei der Auswahl einer Ausbildung genau hinzusehen:
Ist sie von einem Berufsverband anerkannt?
Gibt es regelmäßige Weiterbildungsmöglichkeiten und Refreshtage?
Wird die Ausbildung von erfahrenen Ausbilder:innen mit fundiertem Fachwissen geleitet?

Diese Kriterien zeigen dir, dass hier Wert auf Qualität und langfristiges Lernen gelegt wird – nicht auf schnelle Zertifikate.


Zentrale Themen: Kommunikation, Achtsamkeit und

Persönlichkeitsentwicklung

Pferde spüren unsere innere Haltung sofort. Deshalb spielt in einer guten Ausbildung auch die Arbeit an der eigenen Kommunikationsfähigkeit und Achtsamkeit eine große Rolle. Du lernst, wie du präsent bist, wie du wertfrei beobachtest und wie du dich klar ausdrückst – nicht nur mit Worten, sondern auch mit deiner Körpersprache und deiner Energie.

Die Arbeit mit dem Pferd fordert uns immer wieder heraus, innezuhalten und wirklich zuzuhören. Sie bringt uns zurück ins Hier und Jetzt. Genau deshalb sind diese Themen untrennbar mit einer fundierten Ausbildung verbunden.


Kleine Gruppen und Raum für eigene Fragen

Ein weiteres Qualitätsmerkmal: kleine Gruppen. Sie schaffen ein sicheres, persönliches Lernumfeld, in dem du dich zeigen kannst und ehrliches Feedback bekommst. Außerdem bleibt in kleinen Gruppen genug Raum für deine eigenen Fragen, Erfahrungen und Themen. Schließlich geht es in dieser Ausbildung nicht nur um „Stoff“, sondern vor allem um dich als Mensch und als Coach.


Mein persönliches Angebot

Wenn du dich für eine Ausbildung interessierst, die all diese Aspekte verbindet – Präsenzarbeit, Selbsterfahrung, Tiefe und Qualität – dann lade ich dich herzlich ein, dir mein Angebot anzuschauen:
👉 https://integralhorse.ch/systemischer-bewusstseinscoach/


Berufsverband für Qualitätssicherung

Ein weiterer wichtiger Anhaltspunkt für eine qualitativ hochwertige Ausbildung ist die Zugehörigkeit zu einem Berufsverband. In der Schweiz ist dies der Schweizer Verband für pferdeunterstütztes Coaching. Hier findest du wertvolle Informationen zu anerkannten Ausbildungswegen und Qualitätssicherung:
👉 Schweizer Verband für pferdeunterstütztes Coaching


Ich bin überzeugt, dass eine gute Ausbildung nicht nur dein Wissen erweitert, sondern vor allem dein Herz öffnet. Denn am Ende geht es genau darum: Mit Klarheit, Achtsamkeit und echter Verbindung Menschen und Pferde auf ihrem gemeinsamen Weg zu begleiten.




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